

Das Museum ist für Sie Dienstag-Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet
An folgenden Tagen ist das Museum zusätzlich geöffnet:
10.05.2023 | Ostermontag |
29.05.2023 | Pfingstmontag |
An folgenden Tagen ist das Museum geschlossen:
01.01.2023 | Neujahr |
21.02.2023 | Faschingsdienstag |
07.04.2023 | Karfreitag |
01.05.2023 | Maifeiertag |
28.06.2023 | Betriebsausflug Stadt Erding |
29.06.2023 | interne Veranstaltung |
30.06.2023 | interne Veranstaltung |
31.08.2023 | ab 15 Uhr geschlossen wegen Herbstfestbesuch Stadt Erding |
01.11.2023 | Allerheiligen |
24.12.2023 | Hl. Abend |
25.12.2023 | 1. Weihnachtstag |
31.12.2023 | Silvester |
Regulär | Ermäßigt |
3 € | 2 € |
Schauen Sie sich auch unsere Gruppen- und Führungsangebote an.
Ob öffentliche Vorträge, Konzerte, Führungen, Vernissagen, Workshops oder Events – im Museum Erding ist immer etwas los.
Informieren Sie sich hier über unser aktuelles Programm
Tageslichtdurchflutete Räume in einer inspirierenden Atmosphäre geben Ihrer nächsten Veranstaltung den richtigen Effekt.
Bei uns können Sie Räume mit modernster Präsentationstechnik in verschiedenen Bestuhlungen mieten.
In nur 50 m Entfernung befinden sich in der Prielmayerstraße 22 zwei Behindertenparkplätze.
Alle Ebenen sind via Aufzug erreichbar
Im Untergeschoss befindet sich ein Wickelraum
Gerne können Sie sich bei uns einen Rollstuhl ausleihen
Es befindet sich eine Behindertentoilette im Untergeschoss
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Kunstwerke aus Stadt und Erdinger Land zu sammeln, betrachtete das einstige Heimatmuseum seit seiner Gründung 1856 nicht als vorrangiges Anliegen. Indessen waren 50 Jahre später zahlreiche „kirchliche Gegenstände“ zusammengekommen. Das Erdinger Land hat trotz katholischer Prägung jedoch nicht nur Kirchenkunst hervorgebracht, sondern seit dem späten 19. Jahrhundert auch bedeutende Profanwerke der Malerei, Bildhauerei, Architektur, Literatur, Musik und Goldschmiedekunst. Konzeptionell gesellt sich zur Kirchenkunst und den Schönen Künsten als dritte Sparte in der Ausstellung die sog. Volkskunst.
Kunstwerke aus Stadt und Erdinger Land zu sammeln, betrachtete das einstige Heimatmuseum seit seiner Gründung 1856 nicht als vorrangiges Anliegen. Indessen waren 50 Jahre später zahlreiche „kirchliche Gegenstände“ zusammengekommen. Das Erdinger Land hat trotz katholischer Prägung jedoch nicht nur Kirchenkunst hervorgebracht, sondern seit dem späten 19. Jahrhundert auch bedeutende Profanwerke der Malerei, Bildhauerei, Architektur, Literatur, Musik und Goldschmiedekunst. Konzeptionell gesellt sich zur Kirchenkunst und den Schönen Künsten als dritte Sparte in der Ausstellung die sog. Volkskunst.
Volkskunst ist im Museum vorrangig durch „religiöse Volkskunst“ vertreten, die in der Ausstellung durch Zeugnisse des Volksglaubens, der Frömmigkeit und der wichtigsten Wallfahrten im Landkreis gezeigt werden. Es handelt sich um anonyme, künstlerische Produkte des Hausgewerbes vor der seriellen Fertigung. Wenige Dinge zum Volksglauben stehen ganz vielen zu Andacht und Volksfrömmigkeit gegenüber – vom einfachen Weihwasserkessel bis hin zur Klosterarbeit. Aber auch das mit Christus- und Marienmonogramm verzierte Gebrauchsgerät wie der bemalte Schrank zählen hierzu.
Volkskunst ist im Museum vorrangig durch „religiöse Volkskunst“ vertreten, die in der Ausstellung durch Zeugnisse des Volksglaubens, der Frömmigkeit und der wichtigsten Wallfahrten im Landkreis gezeigt werden. Es handelt sich um anonyme, künstlerische Produkte des Hausgewerbes vor der seriellen Fertigung. Wenige Dinge zum Volksglauben stehen ganz vielen zu Andacht und Volksfrömmigkeit gegenüber – vom einfachen Weihwasserkessel bis hin zur Klosterarbeit. Aber auch das mit Christus- und Marienmonogramm verzierte Gebrauchsgerät wie der bemalte Schrank zählen hierzu.
Weitgehend anonym bleiben auch die Skulpturen und Gemälde von der Spätgotik bis zum Spätbarock aus dem Erdinger Land, die das Museum in seiner 160-jährigen Geschichte erreichten. Als Namen und Werkstätten sind der Erdinger Meister Philipp Vogl, der Zürn-Umkreis und der Bildhauer Christian Jorhan d.Ä. aus Landshut bekannt. Darüber hinaus erinnert eine Medienstation an Leben und Werk von Künstlern und Baumeistern im heutigen Landkreis, die nicht im Bestand vertreten sind. Beherrschend in der Ausstellung ist der spätgotische Flügelaltar aus Gars am Inn, dessen sechs (von acht) erhaltene Tafeln in ihrer rekonstruierten Anordnung in zwei Reihen übereinander gezeigt werden.
Weitgehend anonym bleiben auch die Skulpturen und Gemälde von der Spätgotik bis zum Spätbarock aus dem Erdinger Land, die das Museum in seiner 160-jährigen Geschichte erreichten. Als Namen und Werkstätten sind der Erdinger Meister Philipp Vogl, der Zürn-Umkreis und der Bildhauer Christian Jorhan d.Ä. aus Landshut bekannt. Darüber hinaus erinnert eine Medienstation an Leben und Werk von Künstlern und Baumeistern im heutigen Landkreis, die nicht im Bestand vertreten sind. Beherrschend in der Ausstellung ist der spätgotische Flügelaltar aus Gars am Inn, dessen sechs (von acht) erhaltene Tafeln in ihrer rekonstruierten Anordnung in zwei Reihen übereinander gezeigt werden.
Erst im 19. und 20 Jahrhundert haben Künstler in Stadt und Landkreis Erding bemerkenswerte Profankunstwerke geschaffen. Große Malernamen wie Hiasl Maier-Erding, Franz Xaver Stahl, Magda Bittner-Simmet und Benno Hauber finden sich ebenso wie die Wartenberger Künstler Robert Weise oder der Bildhauer Richard Engelmann. Goldschmiedekunst ist durch die Dorfener Zwillingsbrüder Wandinger sowie die Brüder Wilm vertreten. Beispiele imposanter Architektur der Nachkiegszeit findet sich im Modell der Erlöserkirche von Hans-Busso von Busse wieder. Aber auch die Themen Literatur (bspw. Josef Martin Bauer, Gert Hoffmann), Musik (Kirchenmusiker Karl M. Doll) und Schauspiel (Xaver Terofal) können in der Ausstellung multisensorisch entdeckt werden.
Erst im 19. und 20 Jahrhundert haben Künstler in Stadt und Landkreis Erding bemerkenswerte Profankunstwerke geschaffen. Große Malernamen wie Hiasl Maier-Erding, Franz Xaver Stahl, Magda Bittner-Simmet und Benno Hauber finden sich ebenso wie die Wartenberger Künstler Robert Weise oder der Bildhauer Richard Engelmann. Goldschmiedekunst ist durch die Dorfener Zwillingsbrüder Wandinger sowie die Brüder Wilm vertreten. Beispiele imposanter Architektur der Nachkiegszeit findet sich im Modell der Erlöserkirche von Hans-Busso von Busse wieder. Aber auch die Themen Literatur (bspw. Josef Martin Bauer, Gert Hoffmann), Musik (Kirchenmusiker Karl M. Doll) und Schauspiel (Xaver Terofal) können in der Ausstellung multisensorisch entdeckt werden.
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Den Ausstellungsbegleitband „Kunst & Künstler“ können Sie im Museumsshop zum Verkaufspreis von 14,50 € erwerben.
Die Dauerausstellung über die Vor- und Frühgeschichte des Erdinger Landes „Schaufenster Archäologie – EinBlick in Jahrtausende“ zeigt zahlreiche archäologische Funde und erzählt Entdeckungsgeschichten aus 7000 Jahren von der Steinzeit bis in das Frühmittelalter. Ergänzend wird ein Abriss über die Geologie und Landschaftsgeschichte präsentiert. Grundgedanke der…
Hinter dem Ausstellungstitel Stadt.Entwicklung verbirgt sich die vielfältige Orts- und Stadtgeschichte der vergangenen 1200 Jahre seit der Erstnennung Erdings (dem heutigen Altenerding) um 788/790, die in fünf Räumen gezeigt wird. „Entwicklung“ statt „Geschichte“ ist Programm, liegt ein Schwerpunkt der Präsentation auf der neueren Zeit der…
Das ehemals bedeutendste Erdinger Gewerbe war neben der Getreideschranne seit ca. 1400 das der Loderer. Während ihrer Hochzeit fanden 50 bis 60 Meister, die Hunderte von Arbeitskräften beschäftigten, in Erding ihr Auskommen. Bei Loden handelt es sich um einen gewebten und anschließend gewalkten Wollstoff. Die…