Das Museum ist für Sie Dienstag – Sonntag (auch an Feiertagen, außer Schließtage) von 13 bis 17 Uhr geöffnet
01.04.2024 | Ostermontag |
20.05.2024 | Pfingstmontag |
01.01.2024 | Neujahr |
13.02.2024 | Faschingsdienstag |
29.03.2024 | Karfreitag |
01.05.2024 | Maifeiertag |
08.05.2024 | Betriebsausflug Stadt Erding |
01.11.2024 | Allerheiligen |
12.12.2024 | ab 15 Uhr geschlossen |
24.12.2024 | Hl. Abend |
25.12.2024 | 1. Weihnachtstag |
31.12.2024 | Silvester |
Regulär | Ermäßigt |
3 € | 2 € |
Schauen Sie sich auch unsere Gruppen- und Führungsangebote an.
Ob öffentliche Vorträge, Konzerte, Führungen, Vernissagen, Workshops oder Events – im Museum Erding ist immer etwas los.
Informieren Sie sich hier über unser aktuelles Programm
Tageslichtdurchflutete Räume in einer inspirierenden Atmosphäre geben Ihrer nächsten Veranstaltung den richtigen Effekt.
Bei uns können Sie Räume mit modernster Präsentationstechnik in verschiedenen Bestuhlungen mieten.
In nur 50 m Entfernung befinden sich in der Prielmayerstraße 22 zwei Behindertenparkplätze.
Alle Ebenen sind via Aufzug erreichbar
Im Untergeschoss befindet sich ein Wickelraum
Gerne können Sie sich bei uns einen Rollstuhl ausleihen
Es befindet sich eine Behindertentoilette im Untergeschoss
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Das ehemals bedeutendste Erdinger Gewerbe war neben der Getreideschranne seit ca. 1400 das der Loderer. Während ihrer Hochzeit fanden 50 bis 60 Meister, die Hunderte von Arbeitskräften beschäftigten, in Erding ihr Auskommen. Bei Loden handelt es sich um einen gewebten und anschließend gewalkten Wollstoff. Die Erzeugnisse wurden überregional vertrieben und u. a. auch nach Italien und sogar bis Istanbul in die Türkei exportiert. Im 19. Jahrhundert erlebte das Handwerk durch die Mechanisierung der Textilindustrie und durch die veränderten Bekleidungsgewohnheiten seinen Niedergang. Der letzte Erdinger Loderermeister Rupert Müller starb am 2. Januar 1928.
Das ehemals bedeutendste Erdinger Gewerbe war neben der Getreideschranne seit ca. 1400 das der Loderer. Während ihrer Hochzeit fanden 50 bis 60 Meister, die Hunderte von Arbeitskräften beschäftigten, in Erding ihr Auskommen. Bei Loden handelt es sich um einen gewebten und anschließend gewalkten Wollstoff. Die Erzeugnisse wurden überregional vertrieben und u. a. auch nach Italien und sogar bis Istanbul in die Türkei exportiert. Im 19. Jahrhundert erlebte das Handwerk durch die Mechanisierung der Textilindustrie und durch die veränderten Bekleidungsgewohnheiten seinen Niedergang. Der letzte Erdinger Loderermeister Rupert Müller starb am 2. Januar 1928.
Loden ist ein strapazierfähiges Wollgewebe das vorzugsweise für wetterfeste Bekleidung verwendet wurde. Seine handwerkliche Herstellung ist ein langwieriger und energieaufwändiger Prozess. Die Ausstellung über das Lodererhandwerk präsentiert anhand von Modellen und Grafiken die zahlreichen Arbeitsschritte sowie den Weg der Wolle vom Schaf bis zum fertigen Lodenstoff.
Loden ist ein strapazierfähiges Wollgewebe das vorzugsweise für wetterfeste Bekleidung verwendet wurde. Seine handwerkliche Herstellung ist ein langwieriger und energieaufwändiger Prozess. Die Ausstellung über das Lodererhandwerk präsentiert anhand von Modellen und Grafiken die zahlreichen Arbeitsschritte sowie den Weg der Wolle vom Schaf bis zum fertigen Lodenstoff.
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Den Ausstellungsbegleitband „Glockengießer & Loderer“ können Sie im Museumsshop zum Verkaufspreis von 9,50 € erwerben.
Die Dauerausstellung über die Vor- und Frühgeschichte des Erdinger Landes „Schaufenster Archäologie – EinBlick in Jahrtausende“ zeigt zahlreiche archäologische Funde und erzählt Entdeckungsgeschichten aus 7000 Jahren von der Steinzeit bis in das Frühmittelalter. Ergänzend wird ein Abriss über die Geologie und Landschaftsgeschichte präsentiert. Grundgedanke der…
Hinter dem Ausstellungstitel Stadt.Entwicklung verbirgt sich die vielfältige Orts- und Stadtgeschichte der vergangenen 1200 Jahre seit der Erstnennung Erdings (dem heutigen Altenerding) um 788/790, die in fünf Räumen gezeigt wird. „Entwicklung“ statt „Geschichte“ ist Programm, liegt ein Schwerpunkt der Präsentation auf der neueren Zeit der…
Im Jahr 1850 gründete Josef Bachmair (1823 – 1873) eine Glockengießerei in Erding. Er und seine Nachfahren, Anton Josef Bachmair (1851 – 1925) und Josef Bachmair (1885 – 1914), gossen bis 1936 etwa 900 Glocken, wobei hiervon die wenigsten erhalten sind. Kurz vor seinem Tod…