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Alltagsgeschichten

Ging es früher im Museum Erding in dieser Abteilung um Rückblicke und Geschichte, geht es heute mehr um exklusive Einblicke und Geschichten: In die Gesellschaft einer Stadt wie Erding, die rund um die Uhr Alltag verbringt und erlebt, keineswegs tristen, vielmehr bunten, zumal wenn Alt und Jung, Mann und Frau, kleiner Angestellter und Unternehmer, Alteingesessener und Migrant zusammentreffen. So entstehen „Alltagsgeschichten“ und das Gesicht der Stadt mit Ihren über 36.000 Einwohnern verlebendigt sich zu Gesichtern, Köpfen, Menschen, die ihren Alltag erzählen.

Ging es früher im Museum Erding in dieser Abteilung um Rückblicke und Geschichte, geht es heute mehr um exklusive Einblicke und Geschichten: In die Gesellschaft einer Stadt wie Erding, die rund um die Uhr Alltag verbringt und erlebt, keineswegs tristen, vielmehr bunten, zumal wenn Alt und Jung, Mann und Frau, kleiner Angestellter und Unternehmer, Alteingesessener und Migrant zusammentreffen. So entstehen „Alltagsgeschichten“ und das Gesicht der Stadt mit Ihren über 36.000 Einwohnern verlebendigt sich zu Gesichtern, Köpfen, Menschen, die ihren Alltag erzählen.

Entsprechend den Ziffernblattzahlen der Uhr begegnen sich 12 Menschen aus Erding, die dem Museum ihre Geschichte berichten: eine Großmutter, ein Modehaus-Eigentümer, ein selbstständiger Künstler, eine Erzieherin am Kindergarten, ein Pensionär sowie ein Schüler. Des Weiteren eine Grundschullehrerin, eine Servicekraft aus der Gastronomie-Branche, eine ehrenamtlich engagierte Helferin, ein Bäckermeister, ein Assistent der Geschäftsleitung in der IT-Branche und ein in der islamischen Gemeinde aktiver Türke. Sie schildern in Kurzfilmen erzählend ihren Alltag, vom Aufstehen bis zum Zubettgehen. Das von jeder Person mitgebrachte und neben dem Bildschirm ausgestellte Objekt verrät unbewusst eine weitere, vielleicht andere Seite dessen Alltags und lässt den Besucher noch tiefer in dessen individuelle Geschichte eintauchen. Dies alles im historischen Ambiente mit Stuckdecke des denkmalgeschützten Altbaus.

Entsprechend den Ziffernblattzahlen der Uhr begegnen sich 12 Menschen aus Erding, die dem Museum ihre Geschichte berichten: eine Großmutter, ein Modehaus-Eigentümer, ein selbstständiger Künstler, eine Erzieherin am Kindergarten, ein Pensionär sowie ein Schüler. Des Weiteren eine Grundschullehrerin, eine Servicekraft aus der Gastronomie-Branche, eine ehrenamtlich engagierte Helferin, ein Bäckermeister, ein Assistent der Geschäftsleitung in der IT-Branche und ein in der islamischen Gemeinde aktiver Türke. Sie schildern in Kurzfilmen erzählend ihren Alltag, vom Aufstehen bis zum Zubettgehen. Das von jeder Person mitgebrachte und neben dem Bildschirm ausgestellte Objekt verrät unbewusst eine weitere, vielleicht andere Seite dessen Alltags und lässt den Besucher noch tiefer in dessen individuelle Geschichte eintauchen. Dies alles im historischen Ambiente mit Stuckdecke des denkmalgeschützten Altbaus.

Nichts einladender, als dem heutigen Alltagserleben Einblicke in Jenes früherer Epochen gegenüberzustellen. Da ist zum einen der Tagesablauf einer wohlhabenden Erdinger Bürgerin in der „guten alten Zeit“. Dieser präsentiert sich von der zelebrierten Morgentoilette, über einen Einkaufsbummel am „Grünen Markt“ und Kaffeekränzchen mit Freundinnen bis hin zur Abendandacht. Dem gegenüber stellt sich zum anderen der Tag einer Arbeiterfamilie um 1950, der von viel Arbeit, wenig Geld zum Broterwerb, körperlicher Anstrengung und kaum freier Zeit geprägt ist, ganz anders dar. Ausgewählte Alltagsgegenstände zeugen aber auch von den kleinen Freuden dieser Familie zum Feierabend – neben selbstgebasteltem Spielzeug jener entbehrungsvollen Nachkriegszeit.

Nichts einladender, als dem heutigen Alltagserleben Einblicke in Jenes früherer Epochen gegenüberzustellen. Da ist zum einen der Tagesablauf einer wohlhabenden Erdinger Bürgerin in der „guten alten Zeit“. Dieser präsentiert sich von der zelebrierten Morgentoilette, über einen Einkaufsbummel am „Grünen Markt“ und Kaffeekränzchen mit Freundinnen bis hin zur Abendandacht. Dem gegenüber stellt sich zum anderen der Tag einer Arbeiterfamilie um 1950, der von viel Arbeit, wenig Geld zum Broterwerb, körperlicher Anstrengung und kaum freier Zeit geprägt ist, ganz anders dar. Ausgewählte Alltagsgegenstände zeugen aber auch von den kleinen Freuden dieser Familie zum Feierabend – neben selbstgebasteltem Spielzeug jener entbehrungsvollen Nachkriegszeit.

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Den Ausstellungsbegleitband „Alltagsgeschichten“ können Sie im Museumsshop zum Verkaufspreis von 7,50 € erwerben.