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Grabhügelfeld Eichenkofen

Grabhügelfeld Eichenkofen

Beim Grabhügelfeld von Eichenkofen handelt es sich um einen der größten bronze- und eisenzeitlichen Friedhöfe im Erdinger Land aus dem Zeitraum 3.500 bis 600 v. Chr. Zur Veranschaulichung der einstigen Dimension der heute allesamt größtenteils eingeebneten Grabmonumente wurde 2014 auf städtischem Grund ein Hügel wiederaufgeschüttet. Die Fläche bildet ein vom Bezirk Oberbayern ausgewiesenes „Archäologisches Reservat“. Ergänzend zur Archäologie berichten die Infotafeln vom nahegelegenen Reichsarbeitsdienstlager im „Riama Hölzl“, das nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1956 als Flüchtlingslager für Heimatvertriebene diente. 2022 wurde auf die Initiative des Historikers Giulio Salvati vor Ort in Zusammenarbeit mit Pax Christi ein Kunstwerk von Wolfgang Fritz zur mahnenden Erinnerung an die Situation der zahlreichen Zwangsarbeiter im Lager errichtet.

Wegbeschreibung

Radweg zwischen Eichenkofen und Glaslern; Parkmöglichkeiten an der Kreuzstraße in 85435 Erding-Eichenkofen (der Informationspunkt ist nicht mit dem Auto erreichbar; Fußweg ab Eichenkofen ca. 1 km)

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